München, 30. September, 2019 – MSC widmet sich seit langem dem Schutz des blauen Planeten und seiner Menschen. Aus dieser Leidenschaft heraus wurde die MSC Foundation gegründet. Die MSC Group gab heute bekannt, dass die MSC Foundation am 8. November 2019 eine exklusive Spendengala in der Elbphilharmonie Hamburg veranstaltet. Dieses findet am Vorabend der Schiffstaufe der MSC Grandiosa, dem in punkto Umweltschutz und Energieeffizienz fortschrittlichsten Schiffe des Unternehmens, statt.
Weltklasse Musik für den Schutz der Elbregion
Den Hauptprogrammpunkt des Abends bildet ein starbesetztes Benefizkonzert im Großen Saal. Nicht nur die feierliche Taufe verdeutlicht die Bedeutung Hamburgs für MSC, auch die Benefizgala soll für die Bürger Hamburgs sein, die Erlöse aus den Ticketverkäufen kommen einer Umwelt-Stiftung mit regionalem Auftrag zugute: Die Ticketerlöse und Spenden werden an die Stiftung Lebensraum Elbe übergehen. Die Stiftung Lebensraum Elbe möchte den ökologischen Zustand der Tideelbe in Kirchwerder verbessern, die natürliche Vielfalt bewahren und die einzigartigen Lebensräume der Flusslandschaft stärken.
Der Schutz der Gewässer dieser Erde hat auch für die MSC Foundation höchste Priorität. Sie basiert auf einem maßgeblichen Verantwortungsbewusstsein gegenüber unserer Erde und möchte darauf aufmerksam machen, dass jeder Einzelne in der Pflicht steht, zukünftigen Generationen eine bessere Welt zu hinterlassen. Zuletzt unterstützte die MSC Foundation die Opfer des Hurrikans Dorian auf den Bahamas mit Hilfsmaßnahmen wie Not-Unterkünften und der Lieferung von Ersthilfemitteln.
Die Ziele der MSC Foundation
Die MSC Foundation setzt sich dafür ein, das Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur wiederherzustellen. Dabei nutzt sie die globale Reichweite und das einzigartige Wissen von MSC über das Meer, um Sofortmaßnahmen zum Schutz und zur Pflege des blauen Planeten, seiner Bevölkerung und unseres gemeinsamen kulturellen Erbes zu erwirken. Das Engagement basiert auf kontinuierlichen Investitionen in energieeffiziente Technologien und konkrete Unterstützung für humanitäre Projekte sowie Soforthilfeprogramme. Diese wurden oftmals auch durch die Großzügigkeit der Gäste von MSC Cruises unterstützt, die über die Jahre bereits mehrere Millionen Euro gespendet und somit tausende von Leben gerettet haben.
Die MSC Foundation hilft Bevölkerungsgruppen beim Wiederaufbau in Katastrophenfällen und unterstützen die betroffene Bevölkerungsgruppe auf der ganzen Welt, damit sie ihr Potenzial mittels Bildung, nachhaltiger Entwicklung und medizinischer Versorgung voll ausschöpfen können. Sie arbeitet daran, sowohl unabhängig als auch in Zusammenarbeit mit vertrauenswürdigen Partnern, die visionär denken oder bereits erfolgreich Hilfe leisten, effektive Maßnahmen umzusetzen.
Daniela Picco, Generalsekretärin der MSC Foundation: „MSC ist ein Familienunternehmen und seit über 300 Jahren mit dem Meer verbunden. Wir sehen es als unsere Pflicht und unsere Verantwortung, dass wir uns für den Erhalt und den Schutz unserer Umwelt und der Meere einsetzen. Das schließt selbstverständlich auch die Regionen ein, in denen wir tätig sind: Zu Hamburg haben wir seit vielen Jahren eine tiefe Beziehung. Ein Konzert in so einem beeindruckenden, renommierten Konzerthaus wie der Elbphilharmonie zu einem so guten und positiven Zweck veranstalten zu dürfen, erfüllt uns mit Stolz und wir hoffen sehr, an diesem Abend nicht nur wundervolle Musik zu hören, sondern auch viele Spenden für den Erhalt des Lebensraums Elbe zu sammeln.“
Dr. Elisabeth Klocke, Vorstand der Stiftung Lebensraum Elbe, ergänzt: „Wir wollen im Hamburger Deichvorland bei Kirchwerder einen Priel entwickeln und damit eine neue Lebensader für bedrohte Arten schaffen. Ein neuer Priel, ein mäandrierender Wasserlauf, kann Elbfischen und anderen aquatischen Organismen zusätzlichen Lebensraum bieten. Ebenso können verschiedenste Pflanzen, vielleicht auch der Schierlings-Wasserfenchel, hier eine Heimat finden. Durch Elbvertiefung und Deichbefestigungen sind viele Priele als Lebensraum verloren gegangen. Das Engagement der MSC Foundation für die Elblandschaft ist vorbildlich – wir freuen uns über die Unterstützung und das Interesse an unserem Projekt“.
Karten für das exklusive Konzert sind ab sofort bei allen bekannten Vorverkaufsstellen der Elbphilharmonie sowie auf der Website des Konzerthauses erhältlich. Die Ticketpreise variieren je nach Kategorie zwischen 29,00 Euro und 99,00 Euro. Konzertbeginn ist um 19:00 Uhr (Einlass ins Foyer ab 17:30 Uhr).
Klassische Musik auf Weltniveau in einzigartiger Atmosphäre
Das Konzert bietet eine Auswahl der bekanntesten und beliebtesten orchestralen Werke, gespielt von einigen der besten klassischen Musiker und unter der Leitung herausragender Dirigenten. Zu den Werken des Abends zählen die Ouvertüre „Meeresstille und glückliche Fahrt“, op.27 von Felix Mendelssohn unter der Leitung von Carlo Ponti; Èdouard Lalo – Violinkonzert mit Johannes Moser, dirigiert von Clemens Malich; italienische Arien mit Kenneth Tarver, dirigiert von Clemens Malich; Franz Liszt – Les Préludes, dirigiert von Clemens Malich; Bedrich Smetana – Die Moldau (Nr.2) von Má vlast, unter der Leitung von Carlo Ponti.
Über die Künstler
Der von FonoForum als „einer der spektakulärsten Cellisten dieser Zeit“ gepriesene Johannes Moser gehört nicht zuletzt seit seinem fulminanten Debüt bei den Berliner Philharmonikern unter Zubin Mehta zur
Weltspitze seines Fachs. Er konzertiert weltweit mit den führenden Orchestern und arbeitet mit Dirigienten höchsten Niveaus zusammen. Der Kontakt zum jungen Publikum, vom Kindergartenalter bis zu Studierenden, liegt Johannes Moser besonders am Herzen, und er verbindet mit fast jedem Konzertengagement entweder einen Schulbesuch oder einen Meisterkurs. An der Hochschule für Musik und Tanz in Köln hat er seit 2012 eine Professur inne. Johannes Moser spielt auf einem Cello von Andrea Guarneri von 1694 aus einer privaten Sammlung.
Maestro Carlo Ponti ist dafür bekannt, das Publikum jeden Alters auf musikalische Reisen von einzigartiger interpretatorischer Tiefe mitzunehmen.
Maestro Ponti wurde 2006 mit dem italienischen Premio Galileo Award für herausragende musikalische Leistungen ausgezeichnet. In den USA erhielt er den Artistic Achievement Award 2008 des Virginia Waring International Piano Competition und den Spirit of Hope Award 2009 der Childhelp Foundation für seine Beiträge zur Entwicklung und Förderung des musikalischen Nachwuchses. Im Jahr 2011 war er einer der Ausgezeichneten des Lupa di Roma-Preises in Rom und erhielt 2014 den Premio Civitas Preis in Neapel, Italien. Ponti war von 2000 bis 2018 stellvertretender Dirigent des Russischen Nationalorchesters, von 2001 bis 2013 Musikdirektor und Chefdirigent des San Bernardino Symphony Orchestra und gründete 2013 das Los Angeles Virtuosi Orchestra – ein Ensemble, das den Bildungswert der Musik, deren Musik- und Künstlerischer Leiter er ist, unterstreicht und derzeit ihre fünfte Konzertsaison (2019-2020) in Los Angeles, Kalifornien, aufführt.
Der amerikanische Tenor Kenneth Tarver genießt einen guten Ruf an allen wichtigen Opernhäusern und Festivals, der ihn im Laufe seiner bisherigen Karriere an die Wiener Staatsoper, die Deutsche Oper Berlin, die Staatsoper Unter den Linden, die Hamburgische Staatsoper, die Bayerische Staatsoper, die Semperoper Dresden als auch an das Royal Opera House Covent Garden, das Gran Teatre del Liceu in Barcelona, die New Yorker Metropolitan Opera und zu den Festivals in Aix-en-Provence und Edinburgh führte. Sein Repertoire umfasst alle wichtigen Opernrollen seines Faches von Mozart, Rossini, Donizetti, Gluck, Berlioz und Verdi, sowie Konzertwerke von Bach, Beethoven, Debussy und Strawinsky.
Clemens Malich wurde in Freising geboren und verbrachte einen Großteil seiner Kindheit in Istanbul. Nachdem er in München, Hamburg und London studierte wurde er im Alter von nur 29 Jahren als einer der jüngsten Professoren Deutschlands als Cellist an die Hochschule für Musik und Theater in Hamburg berufen, wo er zusätzlich einen Lehrauftrag für Methodik und Didaktik erhielt. Ehemalige Schüler von ihm spielen heute in Orchestern wie dem Symphonieorchester des Bayerischen und Westdeutschen Rundfunks und der Staatskapelle Berlin. Er spielte in Orchestern wie dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks und den Münchner Philharmonikern unter Dirigenten wie Sir Georg Solti, Sergiu Celibidache, Leonard Bernstein und Lorin Maazel. Als Solist und Kammermusiker hat er zahlreiche Preise verschiedener Wettbewerbe gewonnen. Er gibt Konzerte in Europa und Südamerika und ist regelmäßig zu Gast auf Festivals wie dem Schleswig-Holstein Musik Festival. Das Label Charade veröffentlichte zwei CDs mit Werken südamerikanischer Kompositionen für Klavier und Violoncello. Malich dirigiert das Felix Mendelssohn Jugendorchester, das 2017 mit dem European Young Orchestra Prize ausgezeichnet wurde. Als Cellist des Brahms Trios Hamburg und des Goldberg Streichtrios konzertiert er mit ehemaligen Schülern seines heutigen Orchesters wie dem Symphonieorchester des Bayerischen und Westdeutschen Rundfunks und der Staatskapelle Berlin.
Das Felix Mendelssohn Jugendorchester (MJO) gehört mit seinen rund 110 Mitgliedern im Alter von 10 bis 27 Jahren zu den größten und erfolgreichsten Jugendsinfonieorchestern in Deutschland. Seit der Gründung im Jahr 1974 durch Rainer Holdhoff gab das Orchester Konzerte in Sälen wie der Philharmonie Berlin, dem Dvorák und Smetana Saal in Prag, dem Mozarteum Salzburg, der Oper Marseille und der Halle aux Grains in Toulouse. Im Januar 2017 hatte das Orchester die Ehre, als erstes Jugendensemble im Großen Saal der neu eröffneten Elbphilharmonie zu spielen. Professor Clemens Malich ist seit 2003 Künstlerischer Leiter. Renommierte Dirigenten wie Christoph von Dohnányi, Ion Marin, Guy Braunstein, John Axelrod, Robert Trevino und Sir Jeffrey Tate und Kent Nagano haben bereits mit dem MJO gearbeitet. Bei der Verleihung des Europäischen Jugendorchesterpreises 2017 spielte es mit der Band Silbermond und Jan Vogler als Solisten im Großen Saal der Elbphilharmonie. Im Jahr 2009 debütierte das MJO im Großen Saal der Berliner Philharmonie und veröffentlichte seine erste CD bei dem Label „Charade“. Die Interpretation von George Gershwins „Rhapsody in Blue“ und Felix Mendelssohns „Scottish“ Sinfonie wurde von Radiosendern wie dem Bayerischen Rundfunk und dem Norddeutschen Rundfunk gesendet. Das Magazin Concerti schrieb begeistert: „Die Musiker […] zeigen, dass Begeisterung und Perfektion zwei Seiten derselben Medaille sein können. Hamburg kann stolz auf diese musikalischen Botschafter sein“.
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